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Klavierschüler bringen Abwechslung in den Alltag

Warendorf (bjo).  Frederic Chopin und Bela Bartok oder Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven: Das Programm des Schülerkonzerts, zu dem das Pianokolleg Borbe am Samstag ins Foyer des Josephs-Hospitals eingeladen hatte, war vielfältig und abwechslungsreich.

"Das hier sind wunderschöne Räumlichkeiten für ein Konzert", freut sich Harald C. Borbe über die Gelegenheit, das Schülerkonzert in Warendorf veranstalten zu können. In den vergangenen Jahren habe das Konzert oft bei Piano Micke stattgefunden - verbunden mit dem organisatorischen Aufwand der Fahrten nach Münster bei manchmal nicht optimalen Straßenverhältnissen.

Zudem freuten er, aber auch die Schüler des Pianokollegs Borbe sich darüber, mit der Musik Abwechslung in den Alltag der Patienten im Krankenaus bringen zu können. "Selbstverständlich sind uns die Patienten als Zuhörer willkommen - gerne auch im Morgenmantel", betont Borbe.

Eine Einladung, die am Samstag gerne angenommen wurde. Die im Foyer des Krankenhauses aufgebauten Stuhlreihen waren vollständig besetzt - von Patienten des Josephs-Hospitals ebenso wie von Angehörigen der Schüler. Insgesamt 26 Schüler im Alter zwischen sechs und 55 Jahren präsentierten am Samstag im Krankenhausfoyer Kostproben ihres Könnens. "Einige Kinder spielen schon sehr passabel Klavier, einige Älteres beginnen gerade erst", sagte Harald C. Borbe. Er habe beobachtet, dass es ein verstärktes Interesse gebe, sich mit Musik zu beschäftigen und Zeit zum Üben zu investieren.

Neben den klasssichen Stücken aus den Federn Bachs, Chopins oder van Beethovens fehlten auch bekannte Volksweisen wie "Hänschen klein", "Morgen kommt der Weihnachtsmann" oder "Fuchs du hast die Gans gestohlen", "When the Saints Go Marching in" oder "Schneeflöckchen, Weißröckchen" nicht im Programm des Schülerkonzerts.

Die GLOCKE, Montag, 05. Dezember 2016                                                                               

Schüler spielen anspruchsvolle Stücke

Die GLOCKE, Montag, 08. Dezember 2014                                                                               

Warendorf/Münster (gl). Auch in diesem Jahr sind wieder eine Vielfalt von Klavierstücken unterschiedlichster Genres und Schwiegkeitsgrade von den Schülern und Lehrern der Musikschule Pianokolleg Borbe gemeistert worden.

Als Veranstaltungsort wurde tradtionell das Pianokhaus Micke in Münster gewählt. Mit weniger als sechs Wochen Klavierunterricht begeisterte bereits die kleine, zehnjährige Muna Thorwesten mit dem Stück "Dr. Faust' s Jux mit schwarzen Tasten", das sie mit ihrem Klavierlehrer Herrn Ryuji Hino vierhändig und auswendig vortrug. Damit gehörte sie zu einer Reihe von Debütanten (Johanna Austermann, Simon Halbuer, Katja Legner und vielen mehr), die in diesem Jahr das erste Mal auf einer Bühne standen, um ihrem Publikum ihre ersten, erarbeiteten Musikstücke vorzutragen.

Auch vom Repertoire her wurde diesmal eine

reichhaltige musikalische Palette geboten:  

von japanischen Volksliedern über europäische Volksweisen, Barockmusik, Kompositionen der Wiener Klassiker Haydn und Beethoven (Nik Gutfreund), Mozarts Sonate in C-Dur KV 545 (Franziska Esser), den romantischen Schumann Zyklus "Kinderszenen op. 15" (Rainer Zywietz) bis hin zu zeitgenössischer Klavierliteratur (Marlene Siewert, Max und Uwe Sommer und andere).

Höhepunkt des Nachmittags war die ungarische Rhaspsodie Nr. 11 von Franz Liszt, die von dem Klavierlehrer des Pianokollegs, Dietrich Walter, vorgetragen wurde und das Publikum in  eine elektrisierende Stimmung versetzte.

Ganz zum Schluss wurde dann vom Kollegleiter des Pianokollegs, Harald C. Borbe, Schokoladen-Nikoläuse an die konzertierenden Schüler verteilt. Alle waren am Ende zufrieden.

Die zehnjährige Muna Thorwesten mit dem Stück "Dr. Faust' s Jux mit schwarzen Tasten", das sie mit Klavierlehrer Herrn Ryuji Hino vierhändig vortrug.

Bilder: hcb

Bild: hcb

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Schüler beweisen im Konzert ihr Können.

Die GLOCKE, Montag, 15. Dezember 2008                                                                               

Warendorf/Münster (gl). Sie hatte zur Unterstützung extra ihre Freundin mitgebracht. Das Lampenfieber wollte sich bei Meike Klapperich trotzdem nicht legen. Als die 15-Jährige auf dem Klavier dann die ersten Töne von ,,River flows in you" anstimmte, schien die Nervosität wie verflogen. Wieder einmal hatte das Warendorfer Pianokolleg Borbe zum Abschlusskonzert ins Pianohaus Micke nach Münster eingeladen. 

EIf Schüler traten an, um Gelerntes dem Publikum vorzustellen. ,,Es sind nicht alle mit von der Partie", erläuterte Kollegleiter Harald C. Borbe. Am Kolleg lernen circa 50 Schüler. Es sei aber nicht verpflichtend mitzumachen. ,,Viele haben eben Lampenfieber." So wie auch Max Sommer. Seit einem Jahr nimmt der Achtjährige Klavierunterricht. ,,Ich bin ziemlich aufgeregt", gab auch er zu, übernahm dann aber sogar die Aufgabe, als Erster die Bühne zu betreten. Seelenruhig legte er die Finger auf die Tasten und spielte dem Publikum neben einer Musette von Johann Sebastian Bach seine Interpretation von ,,Hänsel und Gretel" vor. ,,Wir versuchen den Fokus auf die klassische Musik zu legen", hatte Harald C. Borbe vor dem Konzert erläutert. So sollte an diesem Abend im Pianohaus, mindestens eines der gespielten Stücke aus

diesem Genre sein: Dass auch Dauerbrenner ,,Für Elise" von Ludwig van Beethoven nicht fehlen würde, war Borbe klar. ,,Das ist halt ein Dauerbrenner", sagt er lachend. Melanie Harder übernahm das an diesem Abend. Am Ende war eine bunte Mischung aus Klassik, Pop und Blues entstanden, die die Klavierschüler je nach ihrem Leistungsstand zum Besten gaben. Stücke von Chopin, Mozart und Brahms wechselten sich ab mit Beatles-Songs wie ,,Yesterday" oder ,,Abba"- Kompositionen wie ,,Mama Mia". Mit ,,Cancan" entführte Jungpianist PhiI Sieben gar ins Paris des 19. Jahrhunderts. Nicht zu vergessen Weihnachtsmusik wie ,,We wish you a Merry Christmas", die Phil Sieben im Zusammenspiel mit Klavierlehrer und Konzertpianist Ryuji Hino intonierte. 

,,Wir wollen nicht am Klavier arbeiten, sondern Musik machen und dabei Spaß haben", erläuterte Harald C. Borbe das Konzept seines Hauses. ,,Bei uns steht nicht die Technik im Mittelpunkt, sondern der musikalische Ausdruck." Im zweiten Teil des Konzerts stand für ihn selbst Mozart auf dem Programm. Auch Ryuji Hino und Dietrich Walter, seine Musiker-Kollegen am Borbe-Kolleg, wollten in die Tasten greifen.

Klavierschüler Uwe Sommer stellte - untersützt vom musikpädagogischen Leiter Ryuji Hino - mit 21 weiteren Schülern des Pianokollegs Borbe sein Können unter Beweis.

Bild: Geppert

20 Klavierschüler zeigen im Foyer, was Sie gelernt haben

Warendorf (wst). Zu einem gelungenen Jahresabschluss wurde das Konzert der Schüler des Pianokollegs Borbe am Samstagnachmittag im Foyer des Josephs Hospitals (JHW). 20 Klavierschüler im Alter von vier Jahren bis Mitte 50 zeigten dabei im wahrsten Sinne des Wortes die gesamte Klaviatur ihres Könnens.


Aber auch die Klavierlehrer und Konzertpianisten Dietrich Walter und Ryuji Hino begeisterten am Flügel mit Kompositionen von Frédéric Chopin. Es war das zweite Mal, dass das Foyer des JHW als „Konzertsaal“ diente. Die Kooperation zwischen Musikschule und JHW soll nach den Worten von Harald C. Borbe fortgesetzt werden.


In seiner Begrüßung freute er sich „auf ein schönes Programm in besonderem Ambiente“. Borbe lobte das Foyer des JHW als „akustisch sehr geeignet“ und begrüßte neben den Angehörigen der Musiker auch die Patienten des Krankenhauses, „um ihnen mit der Musik

Die GLOCKE, Mittwoch, 06. Dezember 2017                                                                               

Bilder: hcb

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unserer Schüler eine schöne Stunde zu bieten. Für unsere Schüler ist es eine sehr gute Gelegenheit, um zu zeigen, was sie können.“


Zwar übten momentan mehr als 40 junge und ältere Menschen im Pianokolleg mit viel Freude am Klavierspiel, „aber einige haben zu sehr Lampenfieber oder wollen noch nicht vor Publikum auftreten.“ Umso mehr freute sich das Publikum, als der erste vierjährige Nuri Özkan mit seinem Lehrer Ryuji Hino seine ersten kleinen Melodien spielte und die ein Jahr ältere Aki Tanabe mit „Old Mc Donald had a farm“ zum Mitsummen einlud. „Freude schöner Götterfunke“, gespielt von Jonathan Rash, leitete dann zu den klassischen Stücken über.


Beim Jahresabschlusskonzert wirkten mit: Fiona Rauer, Kristina und Julia Peters, Marie Paschke, Yvonne Aerdker, Danica Basic, Muna Thorwesten, Leah Kerkloh, Sandra Uhr, Katja Legner, Marlene Siewert, Florian Mühle, Rainer Zywietz, Uwe Oltmanns und Franziska Esser.

Patienten können Musik der Klavierschüler genießen

Warendorf (bjo). Das Konzert in der Eingangshalle des Josefs-Hospital als hat beinahe schon Tradition: bereits im dritten Jahr in Folge unterhielten die Schüler des Pianokollegs Borbe am Samstag Patienten und Besucher des Krankenhauses mit Musik.


„Vielleicht können wir es ja einigen Patienten ermöglichen, Ihre Krankheit ein paar Augenblicke lang zu vergessen und die Musik zu genießen“, hofft Harald C. Borbe und freut sich darüber, dass das alljährliche Konzert seiner Klavierschüler immer auf gute Resonanz stößt.


Aber natürlich saßen am Samstag nicht nur Patienten, oder Besucher des Krankenhauses in den Stuhlreihen vor dem Flügel. Auch Eltern, Großeltern und Geschwister waren zu dem Klavierkonzert gekommen, um dem Spiel ihrer Kinder, Enkelkinder, Brüder und Schwestern zu lauschen und die Darbietungen mit anhaltendem Applaus zu belohnen.

Die GLOCKE, Dienstag, 11.12.2018                                                                             

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Keine Frage: manchem der Klavierschüler war das Lampenfieber beim Gang zum Klavier durchaus anzumerken.


Aus den Klavierklassen von Ryuji Hino, Dietrich Walter und Harald C. Borbe spielten am Samstag Nuri Özkan, Amy Elischberger, Philine Piepenbreier, Fiona Rauer, Aki Tanabe, Jonathan Rash, Muna Thorwesten, Anna Mackner, Yvonne Aerdker, Marie Paschke, Kristina Peters, Danica Basic, Julia Peters, Marlene Siewert, Florian Mühle und Rainer Zywietz ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und unbekannteren Werken alter und zeitgenössischer Komponisten gleichermaßen.


Und auch Eigenkompositionen waren zu hören: Nuri Özkan spielte sein Werk „Freundschaft“ und Fiona Rauer stelle ihr Stück „Gedankenverloren“ vor.


Jonathan Rash aus der Klasse von Ryuji Hino war einer der Schüler, die am Samstag im Josephs-Hospital spielten. Bilder: Baumjohann & hcb

Bach, Potter und Schubert für Patienten

Warendorf (jor)Eine gewisse Anspannung ist Harald C. Borbe anzumerken, auch wenn er sie gut überspielt. Kein Wunder, schließlich werden gleich – es ist Samstagnachmittag – elf seiner Schützlinge aus dem Pianokolleg Borbe in Warendorf ihr erworbenes Können zum Besten geben.

  

Auf mehreren Stuhlreihen hat ein gemischtes Publikum Platz genommen. Patienten, für die die Konzerte ursprünglich gedacht sind, sitzen dort gemeinsam mit Eltern und Verwandten der jungen Künstler. Sie freuen sich über ein wenig Abwechslung im Krankenhaus-Alltag.


Infusionsständer neben dem Flügel keine Seltenheit. „Sie sind immer herzlich eingeladen, zu uns zu kommen und für eine Zeit Ihre Erkrankung zu vergessen und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen“, sagt Borbe, der es nicht selten erlebt, dass direkt neben dem Flügel Infusionsständer stehen.


„Wir freuen uns, dass wir bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit haben, hier im Foyer zu Nikolaus ein kleines Konzert zu geben“,

Die GLOCKE, Montag, 09.12.2019                                                                           

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sagt Borbe und bedankt sich dafür beim Kuratorium, der Direktion und dem Vorstand. Für ihn als Leiter ist der pädagogische Aspekt wichtig.


Lehrer halten musikalische Vorträge

„Nicht nur rumwurschteln, sondern auch präsentieren“, sagt er und betont, dass dies wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung sei und Selbstvertrauen gebe. „Das ist etwas Aktives“, unterstreicht er, „ganz anders, als nur zu konsumieren.“

Die Patienten und die weiteren Zuhörer durften gern konsumieren. Das Spektrum reichte von Barock bis Pop. Den Anfang machte bei milden Außentemperaturen  „Schneeflöckchen, Weißröckchen“.

Von Bach, Schubert und eher unbekannten Komponisten reichte die Auswahl auch hinein in lebendige Filmmusik aus Harry Potter und dem Dschungelbuch bis zu filigraner und romantischer Klassik.

Als Schlusspunkt des Programms gab es außerdem musikalische Vorträge von den beiden Lehrern Ryuji Hino und Dietrich Walter.

Lehrer und Schülerin: Anna Mackner präsentierte unter Aufsicht von Harald C. Borbe Werke von Cornelius Gurlitt und Johann Sebastian Bach. Bild: Rieder

Aki Neite gewinnt 1. Preis beim 57. Wettbewerb "Jugend musiziert"

Jugend musiziert: Samstag, 08.02.2020                                                                 

Klavierschülerin und 1. Preisträgerin Aki Neite mit ihrem Klavierlehrer Ryuji Hino. Foto: hcb

Die Warendorfer Klavierschülerin Aki Neite erreichte am Samstag mit 22 Punkten beim 57. Regionalwettbewerb von JUGEND MUSIZIERT in Münster den 1. Preis in der Kategorie Klavier, Gruppe IA. Die 8-Jährige Schülerin von Musiklehrer Ryuji Hino an der Musikschule Pianokolleg Borbe in Warendorf brillierte mit fünf Stücken: 1. Johann Sebastian Bach (1685-1750), Menuett G-Dur BWV Anh. 114 Moderato; 2. Georg Philipp Telemann (1681-1767), Danse Galante, e-Moll; 3. Friedrich Burgmüller (1806-1874); 4. La Chevaleresque C-Dur op. 100 Allegro marziale, 5. Robert Schumann (1810-1856) Wilder Reiter, a-Moll, op. 68.  Leiter des Pianokollegs Harald C. Borbe: „Wir freuen uns sehr, dass Aki diesen ersten Preis direkt beim ersten Mal an der Teilnahme eines solchen Wettbewerbs gewonnen hat und gratulieren Aki und ihrem Lehrer Herrn Ryuji Hino ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung.“